Prävention & Fortbildung
Wissen hilft.
Kinder, Jugendliche und Heranwachsende sollen befähigt werden, eigene Bedürfnisse und Grenzen zu spüren. Sie sollen lernen, diese zu äußern und sich gegebenenfalls Unterstützung zu holen. Sie lernen ihre Rechte kennen und Hilfemöglichkeiten einzuholen. Sie lernen, Unangenehmes auszusprechen, Worte für Erlebtes zu finden. Ressourcenorientierung und Information sind Kernaufgaben unserer Präventionsangebote. Die Methoden sind vielfältig und altersgruppengerecht.
Kein Kind kann sich allein schützen.
Erwachsene werden durch unsere Präventions- und Fortbildungsangebote befähigt, Anzeichen sexualisierter Gewalt zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Wir unterstützen Einrichtungen u.a. bei der Erstellung und Umsetzung von Schutzkonzepten.
Unsere Angebote zur Prävention und Fortbildung:
Hier finden Sie unsere Angebote im Überblick.
Nicht das Passende dabei? Teilen Sie uns gerne Ihre individuellen Wünsche mit und wir erstellen nach Möglichkeit ein passendes Angebot für Sie. Richten Sie Ihre Anfrage gerne unter folgendem Button oder telefonisch unter 0821 15 44 44 an uns.
Kinder im Kindergartenalter
Der Sag-Nein-Kurs für Kinder im Vorschulalter baut auf den bereits vorhandenen Ressourcen der Kinder auf. Im Kurs wird jegliche Form der Selbstbehauptung wertgeschätzt und neue Handlungsmöglichkeiten werden dazu gelernt. Die Kinder werden thematisch in ihren alltäglichen Lebenssituationen abgeholt. Zentrale Themen des Sag-Nein-Kurses sind Geheimnisse, Gefühle, Umgangsstrategien mit alltäglichen Ärger- und Konfliktsituationen, Grenzen spüren und setzen sowie das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper.
Dauer: 4mal à 60 Minuten + Elternabend à ca. 60 Minuten
Kinder im Grundschulalter
Sexualisierte Gewalt ist nicht als Randphänomen zu betrachten, sondern zieht sich durch alle gesellschaftlichen Milieus – unabhängig von Kategorien wie Bildungsstand, Alter, Religion oder Geschlecht. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind ein bis zwei Kinder bzw. Jugendliche in jeder Schulklasse von sexualisierter Gewalt betroffen. In erster Linie sind Eltern und Erwachsene für den Schutz der Kinder verantwortlich, doch wenn letztere über in ihrer Selbstbestimmungsfähigkeit gestärkt werden, können sie sich zusätzlich schützen. Die Selbstbehauptungskurse beinhalten jedoch nicht die körperliche Selbstverteidigung. Vielmehr legen wir Wert auf die Auseinandersetzung mit Themen wie das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, Gefühle, Geheimnisse, Grenzen, Kinderrechte etc. Zu diesem Zweck sind die Kurse ressourcenorientiert, alltagsnah und sollen neben der Selbstbehauptung die Handlungsmöglichkeiten der Kinder stärken.
Dauer: 2mal à 90 Minuten + optional Elternabend à ca. 60 Minuten
Jugendliche und junge Erwachsene
z.B. weiterführende Schulen, Berufsschulen, Jugendzentrum, Verein, Auszubildende
- Bei diesem sensiblen Thema arbeiten wir in der Regel ohne Lehrkräfte, da die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten sollen, auch über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen und Fragen offen stellen zu können.
- Wir arbeiten geschlechtsspezifisch, mit max. 15 Jugendlichen pro Gruppe.
- Wir arbeiten lebensnah mit Beispielen und Rollenspielen, mit Fragen und Antworten, in Groß- und Kleingruppen. Didaktische Methoden werden abhängig von Zielgruppe, Schulart und Klassengröße entsprechend ausgewählt.
- Wir informieren über weitere Beratungsangebote, auch über seriöse und hilfreiche Telefon- und Online-Beratungen für Jugendliche.
In der Speak!-Studie geben 70% der Jugendlichen an, sexualisierte Gewalt mindestens einmal beobachtet zu haben. Solche Erfahrungen beeinträchtigt die positiven Erwartungen an Sexualität, Liebe und Partnerschaft. Unsere Angebote leisten hierbei einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung sexualisierter Gewalt. Inhalte der Workshops sind die Sensibilisierung für eigene Grenzen und die anderer, das Einschätzen von Grenzüberschreitungen und Gefahrensituationen, aber auch das Kennenlernen von Hilfestellen und Einüben von Handlungsmöglichkeiten. Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität und den daraus folgenden Rollenverständnissen. Während sich die Inhalte der Workshops ‚Grenzwahrender Umgang‘ und ‚Stark gegen sexualisierte Gewalt‘ zu großen Teilen überschneiden, werden bei letzterem Zahlen und Fakten zum Thema sexualisierte Gewalt näher beleuchtet.
Dauer: 1- bis 3mal à 90 Minuten oder Projekttag
Die Studie „Peers als Adressat:innen von Disclosure und Brücke ins Hilfesystem“ des Deutschen Jugendinstituts (2021) lenkt das Augenmerk auf die für die Betroffenen schwierige Einordnung sexualisierter Gewalt, wenn es sich bei den Täter:innen um Gleichaltrige handelte. So ist es für betroffene Jugendliche nicht nur schwierig, sexualisierte Gewalt als solche zu erkennen, sondern erschwert es für die Jugendlichen ebenfalls, sich Hilfe zu holen. Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen nimmt seit Jahren stetig zu. Diese Beobachtung bestätigt sich nicht nur wissenschaftlich, sondern zeigt sich auch in der Fachpraxis, wie z.B. in unserer Fachberatungsstelle. In dem 2x90 minütigen Workshop werden daher folgende Themen mit den Jugendlichen be- bzw. erarbeitet: Die Wahrnehmung eigener Grenzen, die Aufklärung zum Thema sexualisierte Gewalt, das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten und nicht zuletzt das Benennen von Gefühlen. Dabei legen wir den Fokus speziell auf Peergewalt und die damit einhergehenden Dynamiken und Auswirkungen. Weitere Inhalte des Workshops sind das Definieren des Begriffs Hilfe und das Erarbeiten guter Selbstfürsorge.
Dauer: 2mal à 90 Minuten
Digitale Medien bieten Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten, bergen aber auch viele Gefahren, unter anderem auch mit Blick auf sexualisierte Gewalt. Von Sexting, über das Zusenden von pornografischen Inhalten bis zur Annäherung an Kinder und Jugendliche, mit dem Ziel, diese online oder offline sexuell zu missbrauchen, die Bandbreite ist groß. In dem 2x90 minütigen Workshop wollen wir uns gemeinsam mit den Schüler:innen dem Thema digitale sexualisierte Gewalt annähern. Zunächst geht es darum zu erarbeitet, was digitale sexualisierte Gewalt überhaupt ist und welche Formen sie annehmen kann, um dann im nächsten Schritt Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und Hilfestellen vorzustellen. Auch soll der Workshop die Jugendlichen darüber aufklären, was im Netz erlaubt und was strafbar ist.
Dauer: 2mal à 90 Minuten
Kinder und Jugendliche kommen nach einer Studie der Middlesex University London (2017) häufig schon erheblich früher mit Pornografie in Berührung, als dies gesetzlich erlaubt und von ihnen selbst gewollt ist. Daher stehen unsere Workshops unter dem Motto: Sensibilisierung, Reflexion und Aufklärung. Mit Hilfe verschiedener Übungen und Methoden kommen wir mit Jugendlichen zu deren persönlicher Haltung und Einschätzung von Pornografie, sowie über die öffentlich-gesellschaftliche Darstellung von (sexualisierten) Körpern ins Gespräch. Darüber hinaus wird generell über Pornografie, rechtliche Rahmenbedingungen und die Folgen von Pornografiekonsum aufgeklärt.
Dauer: 2mal à 90 Minuten
Im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes wurde 2014/15 eine repräsentative Studie zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz durchgeführt. Laut dieser haben mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz schon einmal erlebt oder beobachtet. Dies reicht von zweideutigen Kommentaren, über unerwünschte E‑Mails mit sexuellem Bezug, bis hin zu unsittlichem Entblößen. Ziel unseres Workshops ist es, für Grenzüberschreitungen und Gefahrensituationen zu sensibilisieren sowie das Erleben von eigenen Handlungsmöglichkeiten und das Aufzeigen von Hilfeangeboten innerhalb und außerhalb des Betriebes.
Dauer: 2mal à 90 Minuten
Eltern
Elternabende und Fortbildungsangebote können auch digital angeboten werden
Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind ein bis zwei Kinder bzw. Jugendliche in jeder Schulklasse von sexualisierter Gewalt betroffen. Kein Kind kann sich allein vor sexualisierter Gewalt schützen. Es braucht Erwachsene, die über diese Thematik informiert sind, die Kinder/Jugendlichen auf dem Weg in eine gesunde Zukunft unterstützen.
Elternabende sind zielgruppengenau und informieren über die Inhalte von Kursen und Workshops in Kitas oder Schule. Sie stärken Eltern in ihrem Erziehungsverhalten basierend auf Informationen zu sexualisierter Gewalt.
Dauer: 60 Minuten oder Projekttag
Basierend auf Basisinformationen zu sexualisierter Gewalt werden Körpererkundungsspiele als Teil einer gesunden kindlichen Sexualität von sexuellen Übergriffen im Kleinkindalter abgegrenzt. Es werden Rahmenbedingungen von Körpererkundungsspielen erläutert und Fragen beantwortet.
Dauer: 90 Minuten
Schwerpunkt des Vortrags ist sexualisierte Gewalt im digitalen Raum. Soziale Medien, Lernplattformen, Online-Spiele etc. bieten Täter:innen Zugangsmöglichkeiten insbesondere für Kinder und Jugendliche. Verbreitungsgrad, Täter:innen-Strategien, Rechtliches, Auswirkungen sowie Präventions- und Hilfemöglichkeiten werden im Vortrag erläutert und Fragen beantwortet.
Dauer: 90 Minuten
Weitere Hinweise, Materialien, Veranstaltungen und Informationen für Eltern finden Sie unter Infothek/Aktuelles.
Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Wir nehmen uns Zeit, mit den Kindern ausführlich folgende Themen zu besprechen und in vielen Übungen und Spielen erlebbar zu machen:
Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, gute und schlechte Geheimnisse, Gefühle und ihre Bedeutung, Spüren und Setzen der eigenen Grenzen sowie das Erlernen und Erleben von Hilfe- und Handlungsmöglichkeiten.
Unser Ziel ist es, die Themen so alltagsnah und zielgruppenorientiert wie möglich zu bearbeiten.
Dauer: 3mal à 90 Minuten
Schüler:innen werden geschlechtsdifferenziert und spezifisch über einen positiven Zugang zur Sexualität, sowie durch Stärkung ihres Könnens und das Wissen ihrer Rechte sensibel und altersgerecht auf die Themen Sexualität und Gewaltprävention vorbereitet. Wenn sie wissen und erfahren, dass sie über ihren Körper bestimmen können, dass sie ihren Gefühlen vertrauen und unangenehme Berührungen nicht zulassen müssen, im Ernstfall sich wehren und Hilfesysteme kennen, stärkt das ihr Selbstbewusstsein, ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstbestimmtheit.
Dauer: 3mal à 90 Minuten
Frauen mit Behinderungen berichten zwei- bis dreimal häufiger von sexualisierten Gewalterfahrungen als Frauen ohne Behinderungen. Dies ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012) „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“. Das Angewiesensein auf Hilfestellungen bei der Körperpflege sowie eingeschränkte Möglichkeiten, sich zu wehren, stellen ein Risiko dar (siehe Studie BMFSFJ 2020). Hinzu kommen potentielle Grenzverletzungen und Übergriffe unter den Bewohner:innen. Noch heute ist das Thema Sexualität von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen stark tabuisiert. Daher wollen wir im Rahmen des 90-minütigen Workshops einen Raum eröffnen, um über Liebe und Sexualität zu sprechen. Hierbei steht vor allem auch das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper im Zentrum. In diesem Sinne beschäftigen wir uns damit, eigene Grenzen zu spüren und setzen zu lernen. In dem Workshop werden zudem Handlungs- und Hilfemöglichkeiten aufgezeigt und besprochen.
Dauer: 1- bis 2mal à 90 Minuten
Fachkräfte / ehrenamtlich Tätige
Fortbildungsangebote können auch digital angeboten werden.
In diesem Vortrag werden grundlegende Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt vermittelt. Informationen zu Verbreitungsgrad, Formen, Auswirkungen und Erkennungsmerkmalen sexualisierter Gewalt sowie Einblicke in Täter:innen-Strategien werden hier weitergegeben.
Dauer: 90 Minuten
Kinder und Jugendliche sind u. a. aufgrund von Abhängigkeitsverhältnissen und ihrem Entwicklungsstand und Reifegrad besonders gefährdet, von sexualisierter Gewalt betroffen zu sein. Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf den individuellen Auswirkungen erlittener sexualisierter Gewalt, Erkennungsmerkmalen und möglichen Hilfestrategien.
Dauer: 90 Minuten
Dieser Vortrag richtet sich an Fachkräfte, die in Kitas arbeiten. Es werden Verbreitungsgrad, Formen und Auswirkungen sexualisierter Gewalt, sowie Täter:innen-Strategien besprochen. Erkennungsmerkmale sexualisierter Gewalt werden dargestellt. Bezüglich der Hilfestrategien wird auf die Rahmenbedingungen einer Kita eingegangen sowie auf die allgemeinen Hilfemöglichkeiten.
Dauer: 90 Minuten
Basierend auf Basisinformationen zu sexualisierter Gewalt werden Körpererkundungsspiele als Teil einer gesunden kindlichen Sexualität von sexuellen Übergriffen im Kleinkindalter abgegrenzt. Es werden Rahmenbedingungen von Körpererkundungsspielen erläutert und Fragen beantwortet.
Dauer: 90 Minuten
Schwerpunkt des Vortrags ist sexualisierte Gewalt im digitalen Raum. Soziale Medien, Lernplattformen, Online-Spiele etc. bieten Täter:innen Zugangsmöglichkeiten insbesondere für Kinder und Jugendliche. Verbreitungsgrad, Täter:innen-Strategien, Rechtliches, Auswirkungen sowie Präventions- und Hilfemöglichkeiten werden im Vortrag erläutert und Fragen beantwortet.
Dauer: 90 Minuten
Welche rechtlichen und pädagogischen Anforderungen werden an Fachkräfte im Vermutungsfall gestellt? Welche potenziellen Hinweise auf erlebte sexualisierte Gewalt bei Kindern und Jugendlichen gibt es? Wie wird empfohlen, sich zu verhalten, wenn ein Kind oder ein:e Jugendliche:r sich anvertraut? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Fortbildung thematisiert.
Dauer: 90 Minuten
Wer sind statistisch gesehen Täter:innen im Bereich sexualisierter Gewalt? Wie gehen diese vor mit welchen potenziellen Folgen? Wie kann Täter:innenstrategien begegnet werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Fortbildung.
Schutzkonzepte
Dieser Vortrag führt in die Erstellung eines institutionellen Schutzkonzepts ein. Die Inhalte von Schutzkonzepten werden vorgestellt und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für die Institution beleuchtet.
Zielgruppe: Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige
Dauer: 90 Minuten
Eine fachliche Begleitung bei der Erstellung eines institutionellen Schutzkonzeptes durch unsere insofern erfahrenen Fachkräfte über die Fortbildung hinaus kann ebenfalls angefragt werden.
Wildwasser Augsburg e.V. unterstützt die Initiative des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs „Kein Raum für Missbrauch“. In diesem Rahmen helfen wir Einrichtungen und Organisationen wie Schulen, Kitas, stationäre Einrichtungen, Sportvereinen etc., die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Schutzkonzepte gegen sexuelle Gewalt zu erstellen und umzusetzen. Mehr Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.kein-raum-fuer-missbrauch.de
Interessierte
Fortbildungsangebote können auch digital angeboten werden. Für die hier aufgeführten Fortbildungen sind keine Vorkenntnisse notwendig.
In diesem Vortrag werden grundlegende Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt vermittelt. Informationen zu Verbreitungsgrad, Formen, Auswirkungen und Erkennungsmerkmale sexualisierter Gewalt sowie Einblicke in Täter:innen-Strategien werden hier weitergegeben.
Dauer: 90 Minuten
Kinder und Jugendliche sind u. a. aufgrund von Abhängigkeitsverhältnissen und ihrem Entwicklungsstand besonders gefährdet von sexualisierter Gewalt betroffen zu sein. Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf den individuellen Auswirkungen erlittener sexualisierter Gewalt, Erkennungsmerkmalen und möglichen Hilfestrategien.
Dauer: 90 Minuten
Wildwasser Augsburg e.V. – Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt wird gefördert durch



